wer stellt ein produkt her und schreibt es nicht an? wer legt seine ware in die hinterste ecke des supermarkts und verzichtet auf jegliche information für den verbraucher? jeder weiss, dass selbst das genialste produkt nichts nützt, wenn es nicht vermarktet wird. und doch muss man gar nicht lange suchen, ehe man fündig wird: im internet.
aktuelle zahlen zeigen, dass die ersten drei plätze in den google-suchergebnissen von 100 prozent aller suchenden gelesen werden – das viertplazierte ergebnis hingegen wird nur noch von 85 prozent gelesen, das fünfte von 60 prozent und das zehntplazierte suchergebnis lediglich von 20 prozent.
vor diesem hintergrund überrascht es umso mehr, dass bloss ein drittel der im rahmen einer studie befragten unternehmen massnahmen ergreifen, die dazu dienen, im suchmaschinenranking einen höheren platz zu erreichen. massnahmen, die dafür sorgen, dass ihr produkt im regal nicht in der zweiten reihe oder in unerreichbarer höhe in vergessenheit gerät. und das wird wohl erst einmal so bleiben: für 2009 erklärten 60 prozent der befragten, das für die suchmaschinenoptimierung reservierte budget nicht anpassen zu wollen. sieben prozent beabsichtigen sogar, es weiter zu senken. und das bei ohnehin schon extrem niedrigem niveau.
hoffnung macht hingegen das umfrageergebnis, nach dem mit steigendem kapitaleinsatz vermehrt spezialisierte unternehmen zum zuge kommen. spezialisten, die die grossen möglichkeiten des suchmaschinenrankings optimal zu nutzen wissen und den unternehmen damit ganz neue potenziale eröffnen.
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