times square, picadilly circus, potsdamer platz. egal, welche metropole sie heute besuchen, es erwartet sie ein meer von lichtern, farben und signalen. aktuelle studien belegen es: digital signage, besser bekannt als digitale aussenwerbung, liegt voll im trend. von peking bis new york, von london bis moskau. dem beispiel ihrer berühmten vorbilder folgend, verwandeln sich immer mehr europäische innenstädte in blinkende und strahlende werbeflächen.
tatsächlich verzeichnet der markt für digital signage ein starkes wachstum, während der klassische werbebereich in letzter zeit in leichte schieflage geraten ist. ledscreens, videoboards und andere audiovisuelle werbeträger gewinnen nicht nur an bedeutung, sondern zunehmend auch an öffentlichem raum. während kritiker reizüberflutung oder eine verschandelung der teils historischen innenstädte befürchten, wittern andere neue chancen und möglichkeiten. zu recht. die akzeptanz der verbraucher gegenüber digitaler aussenwerbung ist überdurchschnittlich hoch: digitale werbung gilt als innovativ, ästhetisch und ist zudem abwechslungsreicher und schneller als ihr klassisches pendant in plakatform. umso mehr, als sich die nutzung der medienträger nicht auf die reine werbung beschränkt, sondern darüber hinaus für andere zwecke – wie beispielsweise nachrichtendienste – genutzt werden kann. so lassen sich per digital screening auch spontane informationen etwa zum aktuellen zeitgeschehen oder zu neuesten sportergebnissen kurzfristig abbilden und die eigentlichen werbebotschaften inhaltlich aufwerten.
kein wunder also, dass im öffentlichen raum und ganz besonders an zentralen knotenpunkten immer häufiger plakatwände durch blinkende bildschirme oder videowände ersetzt und je nach bedarf mit den relevanten inhalten «bespielt» werden. und dass immer mehr werbetreibende nach einer agentur ausschau halten, die kompetenzen und know-how im bereich elektronischer werbung und aussenwerbung mitbringt.
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