eine geschichte, wie sie nur in der virtuellen welt möglich ist. ein phänomen, das viele erstaunt und manch einen befremdet. eine begegnung der anderen art. mit einem wort: «facebook». soeben ist die zahl der mitglieder des weltweit erfolgreichsten social networks auf rund 100 millionen weltweit angestiegen – dies entspricht einem zuwachs von 270 prozent innerhalb von zwölf monaten und damit einer wachstumsrate, von der die meisten unternehmer und internetanbieter nicht einmal zu träumen wagen.
für die meisten jugendlichen und für viele junge erwachsene ist ein alltag ohne fixpunkte dieser art gar nicht mehr denkbar. sie nutzen ihre mitgliedschaft, um in einer globalisierten welt kontakt zu freunden zu halten, um neue, gleichdenkende menschen zu «treffen», um sich mit einer wunschidentität auszustatten, die im wahren leben niemals erreicht werden kann. ein grund für die einmalige erfolgsgeschichte der us-basierten plattform liegt auch in der tatsache, dass jeder zehnte user regelmässig vier oder mehr social networks frequentiert. dieser entwicklung ist eine tiefgreifende verhaltensänderung vorausgegangen.
ein internetnutzer hat andere soziale bedürfnisse als ein kaffeehausbesucher. und er hat die möglichkeit, seine identität wie seine hemden zu wechseln. das internet hat diese bedürfnisse und wünsche längst erkannt – und teilweise wohl auch mitbegründet – und mit sozialen plattformen, avataren oder chatrooms die richtigen antworten gefunden. die offline-welt der kommunikation bleibt von dieser entwicklung natürlich auch nicht unberührt und muss rechtzeitig die entsprechenden massnahmen ergreifen, um die sich öffnenden chancen konsequent zu nutzen. interessiert? dann besuchen sie uns – am besten in unserem ganz realen büro in zürich.
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