mobile phones oder smartphones bieten immer mehr leistungen und funktionen, die sich mit ihren anwendungen immer stärker in den alltag ihrer user einbinden, sei es als musikstationen oder kameras, navigator durch den grossstadtdschungel oder imagefaktor auf dem schulhof. mit den schnellen verbindungen ins internet wachsen die nutzungsmöglichkeiten und vermarktungschancen weiter an. aber nicht nicht nur die provider verdienen an diesen dienstleistungen.
das iphone setzt massstäbe für die wachsenden anwendungsmöglichkeiten. clevere anbieter nutzen die beliebtheit des mediums für den vertrieb der eigenen produkte. so verschenkt das schweizer detailhandelsunternehmen coop ein programm namens icoop, das direkt auf dem telefon installiert wird und mit dem der user praktisch und bequem von unterwegs lebensmittel bestellen kann, die dann an einen beliebigen ort geliefert werden. damit liegt die nächste coop-filiale quasi in der eigenen tasche. dieser service ist ganz auf die conveniencebedürfnisse einer klientel zugeschnitten, deren zeitbudget knapper ist als das portemonnaie.
und wer als iphone-besitzer ganz spontan und schnell anregungen für die nächste mahlzeit haben möchte, kann mit dem ifood assistant des lebensmittelhersteller kraft ein elektronisches kochbuch auf sein handy laden, aus 7000 rezepten wählen, einkaufslisten nutzen und sich dann noch schnell über eine suchfunktion den weg zum nächsten geschäft für den einkauf zeigen lassen. bereits tausende male wurde dieser service (chf 1.10) heruntergeladen und zeigt, dass mit benutzergerechten serviceangeboten nicht nur geworben werden kann, sondern auch noch geld verdient wird.
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